Verabschiedung Pfarrgemeinderat

Verabschiedung bisheriger Pfarrgemeinderäte

Die ausgeschiedenen Pfarrgemeinderäte nach der Ehrung durch Pfarrer Johnson

Vorstellung der neuen Pfarrgemeinderäte

Aufgaben des Pfarrgemeinderats

Tätigkeiten der Pfarrgemeinderäte als Bausteine

Textbausteine für den Gottesdienst zur Vorstellung des neuen Pfarrgemeinderates und zur Verabschiedung der ausgeschiedenen Mitglieder Gott liebt all die verschiedenen Menschen zusammen als Gemeinschaft. Er will, dass wir Christen zusammenhalten wie die Steine eines Hauses; dass einer für den anderen da ist, dass jeder seine Aufgabe in dieser Gemeinschaft erfüllt. Der Pfarrgemeinderat übernimmt in besonderer Weise Verantwortung für die Pfarrei. Jeder im Pfarrgemeinderat hat verschiedene Aufgaben und Arbeitsbereiche. Diese Aufgaben und Arbeitsbereiche wollen wir ihnen vorstellen:( für jeden Arbeitsbereich wird ein Karton nach vorne gebracht, daraus ersteht dann eine Kirche) Ökumene: „Dass alle eins seien“, fordert Jesus von uns. Diesen Auftrag erfüllen wir mit Leben gemeinsam mit der evangelischen Johannesgemeinde in Meitingen, zuletzt mit der Teilnahme am ökumenischen Kirchentag in München. Wir fühlen uns der Ökumene besonders verpflichtet, da der Priester Max Josef Metzger hier in Meitingen bereits 1938 die Una-Sancta-Bewegung ins Leben gerufen hat und sein Christkönigs-Institut lebendiges Zeugnis dafür ablegt. Gestaltung von Festen: „Unser Leben sei ein Fest, Jesu Geist in unserer Mitte, Jesu Werk in unseren Händen“(Gl 965). Wir freuen uns, Sie, liebe Pfarrgemeinde, bei unseren Festen begrüßen zu dürfen. Das für heute Nachmittag geplante Sommerfest müssen wir leider wegen der schlechten Witterung ausfallen lassen. Nehmen Sie aber trotzdem teil an unserem Kirchenquiz, das wir am Ende des Gottesdienstes austeilen werden.. Liturgie: Wenn Kinder Blumensträuße zum Maialtar tragen und Schokokäfer am Ende des Gottesdienstes bekommen, wenn Pfarrgemeinderäte gemeinsam eine Kirche bauen, dann steckt da der Liturgieausschuss dahinter. Unsere Gemeindereferentin Frau Monika Rosskopf sichtet das thematisch passende Material und wir Pfarrgemeinderäte dürfen dann aus dem Vollen schöpfen. Wir freuen uns über ihre Ideen. Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie einen Gottesdienst zu einem bestimmten Thema wünschen. Ehe und Familie: „Zu dir erwach ich, liebster Gott“ oder „Wenn ich mich zur Ruh begeb“, so lehrten vor geraumer Zeit Eltern ihre Kinder das Beten. Und heute? Wie steht es mit der Vernetzung zwischen Himmel und Erde? Wir bemühen uns im Pfarrgemeinderat mit unseren Aktionen jungen Familien Heimat zu bieten. Bitte helfen Sie mit, Schwellenängste zu überwinden. Unser Familientag am 25. September in Violau zum Thema “Miteinander wachsen, dem Himmel entgegen“ soll ein beherzter Anfang dafür sein. Aktion Hoffnung: Welch ein Glück, dass es die Aktion Hoffnung gibt, wenn das Gedränge im Kleiderschrank mal wieder zu groß wird und die Tür nicht mehr richtig schließt. Sogar zweimal im Jahr wird inzwischen gut erhaltene Kleidung eingesammelt und in großen LKWs nach Ettringen gebracht. An dieser Stelle danken wir auch den Mitgliedern unserer Pfarrgemeinde für die Bereitstellung von Transportfahrzeugen und den vielen Ministranten, die diese Arbeit des Pfarrgemeinderates unterstützen und ihre Freizeit dafür opfern. Jugend- und Ministrantenarbeit: Die ersten Bänke in unserer Pfarrkirche St. Wolfgang sind maßgeschneidert für Kinder und Jugendliche. Wir freuen uns sehr, wenn sie gefüllt sind. Glücklicherweise haben wir ja unsere treuen Ministranten, die ihren Dienst am Altar versehen und für die es einige Ansprechpartner im Pfarrgemeinderat gibt. Mit großer Begeisterung haben unsere Minis mit ihren Betreuern am Ministrantentag in Thierhaupten und am Dekanats-Fußballturnier in Herbertshofen teilgenommen. Männerseelsorge: Der Männertag in Westendorf, veranstaltet im Gasthaus Schmidbaur, liegt hinter uns, die Ulrichswallfahrt der Männer am 13. Juli vor uns. Im Pfarrgemeinderat kümmern sich die Ansprechpartner um die Organisation und werben für die entsprechenden Veranstaltungen. Bitte nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen ihre Pfarrgemeinde bietet, auch wenn Sie noch nie dabei waren, denn auch hier gilt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Seniorenarbeit: Gut besucht sind die regelmäßig stattfindenden Seniorennachmittage im Haus St. Wolfgang. Auch beim letzten Krankensalbungsgottesdienst waren es über 70 Teilnehmer. Das Team um Frau Mannek und früher unter Frau Riegel bietet seit Jahren ein sehr abwechslungsreiches Programm, dafür sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt – Wir danken auch für die Bereitschaft des Teams, offen für neue Mitarbeiter aus dem Pfarrgemeinderat zu sein. Öffentlichkeitsarbeit/ Pfarrbrief: Wir stellen unsere Pfarrei im Internet vor. Frau Schwegler betreut die Internetseite unserer Pfarrei. Schauen Sie doch mal auf unsere Internetseite. Jede Woche wird auch unser Gottesdienstanzeiger in den Zeitungen veröffentlicht und auch über wichtige Ereignisse wird in den Zeitungen berichtet . Sie finden unseren Gottesdienstanzeiger und wichtige Informationen auch im Bürgerbrief. Jedes Jahr gibt es auch ca. 4 Pfarrbriefe, die in jedem Haushalt verteilt werden, in dem wir uns als Pfarrei vorstellen und sie über wichtige Themen informieren. Mission und Frieden: Christen gibt es weltweit. Deshalb haben die Christen schon immer ihre Verantwortung für Christen in anderen Ländern gesehen. Deshalb unterstützen wir die Arbeit in Ländern, in denen es den Menschen nicht so gut geht durch Kleidersammlungen, Spenden und andere Aktionen. Es geht aber immer darum, den Menschen zu helfen, wo Hilfe nötig ist und dazu beizutragen, dass es Hilfe zur Selbsthilfe ist und so die Eigenständigkeit der Christen in anderen Ländern gefördert wird. Schöpfung und Umwelt: Wir Christen tragen Verantwortung für unsere Schöpfung. Die Schöpfung ist uns anvertraut. Wir sollen so leben, dass wir unsere Umwelt nicht zerstören, sondern sie hegen und pflegen. Wir setzen uns für eine Umwelt ein, in der wir menschenwürdig leben können. Auch wir vom Pfarrgemeinderat sind uns dieser Verantwortung bewusst. Behindertenarbeit: Jedes Leben ist wertvoll .Jedes Leben ist wichtig. Nachdem jetzt auch in unserer Pfarrei Behindertenwohngruppen sind, versuchen wir Kontakte zu den Behindertengruppen in unserer Pfarrei zu knüpfen, um sie in unsere Pfarrei integrieren zu können. Caritas: Die Caritas ist in vielen Bereichen tätig: Kindergärten, Mutter-Kind-Kurheime, Behinderteneinrichtungen, Katastrophenhilfe, Drogenberatung, Schuldnerberatung, Hilfe für Obdachlose, Kleiderkammern, Suchtberatung … Wir unterstützen die Arbeit der Caritas durch 2 regelmäßige Sammlungen im Jahr im Gottesdienst und in den Häusern, um die wichtige Arbeit der Caritas zu ermöglichen. Ermöglicht wird das durch den ehrenamtlichen Einsatz und das große Engagement unserer Caritassammlerinnen. Krankenbesuchsdienst: Jesus nahm sich der Kranken an. Viele Frauen aus unserer St. –Wolfgangsgemeinde leisten seit Jahren diesen ehrenamtlichen Dienst und besuchen die Kranken im Wertinger Krankenhaus und im Klinikum in Augsburg. Wir danken allen, die sich um die Kranken, auch um die in der Nachbarschaft und im Bekanntenkreis, kümmern, ihnen ihre Zeit schenken und so als lebendige Steine unsere Arbeit im Pfarrgemeinderat unterstützen. Geburtstags/Jubiläumsbesuchsdienst: Alle Pfarrangehörigen, die einen runden Geburtstag feiern oder 50 bzw. 60 Jahre verheiratet sind, werden von einem Vertreter des Pfarrgemeinderates besucht. Wir wollen Ihnen damit zeigen, dass wir auch an diesem Tag der Freude an sie denken. Begrüßung Neubürger klein und groß: Wenn Sie neu in unserer Pfarrgemeinde zugezogen sind, werden Sie in Zukunft von einem Vertreter des Pfarrgemeinderates besucht, um Sie in unserer Pfarrei zu begrüßen. Sie erhalten auch einen Flyer, auf dem Sie die wichtigsten Informationen zu unserer Pfarrei finden. Auch die Eltern, die sich über die Geburt eines Kindes freuen dürfen, werden von einem Vertreter des Pfarrgemeinderates besucht. Berufs- und Arbeitswelt: Die meisten von uns sind in einem Beruf tätig. Wir Christen sehen unsere Verantwortung darin, auch in der Berufs- und Arbeitswelt zu zeigen, dass wir Christen sind und als Christen für menschenwürdige Arbeitsbedingungen eintreten wollen. Die Menschlichkeit soll am Arbeitsplatz nicht zu kurz kommen. Gerade die KAB setzt sich ja in dieser Hinsicht besonders ein, z.B. dass Tarifverträge eingehalten werden oder dass am Sonntag nicht gearbeitet werden muss, um damit den Familien auch ein vernünftiges Familienleben zu ermöglichen. Christus ist die Mitte unsere Arbeit. In seinem Auftrag leben und handeln wir. Aus unserer Verantwortung als Christen setzen wir uns für andere Menschen ein und versuchen zu einem guten Miteinander in unserer Pfarrei beizutragen.